Gestern hatte Norma Katzenkratzbäume in der Werbung. Also bin ich etwas früher losgefahren und hab auf dem Weg zur Arbeit einen Abstecher zu Norma gemacht. Abends haben wir dann den Kratzbaum, pausenlos beobachtet von Laila, gleich aufgebaut.
Archive für den Monat: Januar 2011
Der Frosch im heißen Wasser
Warum lassen wir uns immer mehr Menschenrechtsverletzungen und Einschränkungen der Freiheitsrechte in Deutschland gefallen? Dieser Film gibt die Erklärung dazu.
Edit 22.7.2014: Natürlich weiß ich, daß Frösche nicht im Wasser sitzenbleiben, wenn mensch es langsam erwärmt, sondern sehr wohl merken, sobald es zu warm wird und sich ein angenehmeres Fleckchen suchen.
Übertragen auf die Menschen wäre es mir in der Tat lieber, die Menschen merkten bloß nicht, daß das Wasser immer heißer wird, und sobald sie darauf aufmerksam gemacht würden, begönnen sie damit, sich zur Wehr zu setzen.
Aber leider merken die Menschen es genau wie die Frösche, daß es immer heißer wird. Sie bleiben trotzdem sitzen, weil irgendeins ihnen eingeredet hat, daß es zu ihrem Besten sei, wenn sie gargekocht würden.
Die Menschen werden sich nicht wehren. Da können noch so viele Frösche, Huxleys, Bradburys und Orwells aufs Thermometer zeigen.
In unserer Küche wächst Gras…
…Katzengras.
Unser neues Familienmitglied heißt Laila und wieder mal sind wir zu einem Haustier gekommen, wie die Jungfrau zum Kind. Obwohl sie erst ein paar Stunden hier ist, und sie noch deutlich ihrem verstorbenen Frauchen nachtrauert, ist sie nach anfänglicher Vorsicht schon sehr zutraulich und schmusig. ... weiterlesen
Servicewüste? Servicewald!
Wir leben angeblich in einer Servicewüste. Ach, ja?
Ich bin derzeit als Verkaufsberater im Einzelhandel angestellt und habe somit als Dienstleister täglich mit Kundschaft zu tun. Dabei ist mir aufgefallen, daß es nur eines gibt, an dem es in Deutschland im Dienstleistungsbereich mangelt: Manieren — und zwar leider in den meisten Fällen auf Seiten der Kundschaft. Wer als Verkäufer schlecht behandelt wird, dem fällt es verständlicherweise schwerer, die Motivation zur freundlichen Bedienung aufzubringen, als einem Verkäufer, dem der Kunde anständig begegnet.
Es ist also eher ein Servicewald in Deutschland: Wie der Kunde hineinruft, so schallt es aus dem Verkaufsraum heraus!